Berichte

Jahrtag 2022

Jahrtag des Trachtenverein „Edelweiß“ Hammerau-Ainring
Heilige Messe und Gedenken an die verstorbenen Mitglieder am Kriegerdenkmal

Ainring. Den Gottesdienst zum Jahrtag des Trachtenvereins „Edelweiß“ Hammerau-Ainring in der Pfarrkirche „St. Laurentius“ hielt Pater Alois Schwarzfischer von den Pallottinern in Salzburg. Anschließend erfolgte am Kriegerdenkmal das Totengedenken mit musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle Ainring.

Zum Kirchenzug versammelten sich die Mitglieder beim Haus der Kultur. An der Spitze war die Musikkapelle Ainring mit Stabführer Xaver Wiesbacher und der Fahnenabordnung. Der Marschmusik folgten die Kinder, Frauen, Spenzerfrauen, Jugend und Männer.

Zum Auftakt im Sakralraum spielte die Musikkapelle Ainring unter Leitung von Dr. Thomas Rettelbach „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“.

Pater Schwarzfischer entbot ein herzliches Willkommen zur Gottesdienstfeier mit vielen Anlässen, unter anderem dem Trachtenjahrtag.

Gedacht wurden dabei an die verstorbenen Mitglieder Giselind Auer, Josef Lechner, Josef Huber, Luise Dusch, Franz Wimmer sen., Heinrich Köfler sen., Alber Klinger sen. und Josef Edfelder sen.

„Bei jeder Messfeier gedenken wir den Lebenden und Verstorbenen und vertrauen sie der göttlichen Barmherzigkeit an“, so der Seelsorger.

Spenzerfrau Andrea Wiesbacher trug die Lesung vor. Das Johannes-Evangelium verkündete der Pater aus Salzburg und stellte anschließend seine Predigt unter das Motto „Glaube und Vertrauen“. Trachtlerinnen unterschiedlichen Alters sprachen anschließend  die Fürbitten.

Nach der liturgischen Feier versammelte sich Jung und Alt im Friedhof mit Blick zum Kriegerdenkmal. Die Musikkapelle spielte zunächst den „Naturchoral“ und er Geistliche betete den Psalm 23. Nach einem weiteren Gebet folgte das gemeinsame Vaterunser.“

Vor dem Ehrenmal wies 1. Vorstand des GTEV „Edelweiß“ Hammerau-Ainring Bernhard Dusch auf die langjährige Vereinsgeschichte von 100 Jahren ein und gedachte dabei der verstorbenen Mitglieder. Er erinnerte an die Opfer von Corona , aber auch in der Ukraine. Danach legte er als äußeres Zeichen einen Kranz nieder.

Zur Melodie vom guten Kameraden senkte der Fähnrich seine Fahne im ehrenden Gedenken an die Verstorbenen.

Anschließend formierte sich vor dem Pfarrhof ein Zug, der mit Musikbegleitung zur Ulrichshögler Straße führte und die Trachtler gingen von dort in den Dorfpark, um sich für das 100-jährige Jubiläum fotografieren zu lassen.

Andreas Pils